VITA

1968

geboren am 26. Februar in Horb am Neckar

1986 – 1993

Nebenamtlicher Kirchenmusiker in Waldachtal-Salzstetten

1989 – 1993

Studium der Kirchenmusik an der Hochschule für Kirchenmusik in Rottenburg mit Abschluss B-Examen; Orgel bei Prof. Bernhard Ader, Improvisation bei Prof. Gerd Kaufmann, Klavier bei Nieneke Hamann.

1993 – 1995

Studium an der Musikhochschule Stuttgart mit Abschluss A-Examen; Orgel bei Prof. Bernhard Ader, Improvisation bei Prof. Willibald Bezler, Chorleitung bei Prof. Dieter Kurz, Musiktheorie bei Prof. Dr. Heinrich Deppert.

Teilnehmer bei der Orgelakademie in Altenberg in den Jahren 1992 bis 1994.

1997 – 2000

Privatstudium der Improvisation bei Jos van der Kooy in Amsterdam.

Kurse bei: Peter Planyavsky (1991), Jos van der Kooy (1992, 1994), Jean Pierre Leguay (2015), Frieder Bernius (Chorleitung, 2014). Regelmäßige Hospitation bei Barbara Comes beim Kinderchor der Ulmer Spatzen (2016/2017).

seit 1/1995

verheiratet mit Brigitte Weil. Sie leben mit den Töchtern Hanna (27) und Maximiliane (23) in Ulm – Lehr.

seit März 1995

Dekanatskirchenmusiker in Ulm, Leitung verschiedener Chöre, Orgeldienste, Konzerte (Improvisationskonzerte,  Chorkonzerte usw.) und Unterrichtstätigkeit.

1998

Gewinner des Improvisationswettbewerbes des Südwestfunks.

2001

Deutsche Erstaufführung der Markuspassion von Peter Planyavsky am 1. April in St. Maria Suso (in Anwesenheit des Komponisten),
Wiederaufführung am 28. März 2015 in St. Michael zu den Wengen, Ulm.

2003

Tage neuer Kirchenmusik in Ulm, Komponistenportrait: Peter Planyavsky.
Einer von mehreren Preisträgern beim Kompositionswettbewerb der Diözese Rottenburg Stuttgart.

2004

Komposition der Musik für den Abschlussgottesdienst des Katholikentages in Ulm (in Zusammenarbeit mit Thomas Gabriel).

2004 – 2006

Aufführung des gesamten Bach-Orgelwerkes zusammen mit Volker Linz und Gregor Simon.

2005

Kompositionsauftrag von Dorothea Grathwohl, Texte von Bernd Schmitt aus dessen Zyklus LIMOT für Chor und Klavier zu vertonen (Aufführungen 2005, 2009) Auftrag vom Verein für zeitgenössische Kirchenmusik der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Psalm 102 für Chor, Specher und drei Klarinetten von Frank Gerhardt uraufzuführen (März 2006 in St. Eberhard, Stuttgart und St. Maria Suso mit dem Reger Vokal Ensemble).

2008

Messiaen-Orgelzyklus zusammen mit Volker Linz;
Kreuzweg von Marcel Dupré.
Auftrag der Edition Peters, Frankfurt zu drei Oratorien von G. F. Händel die Continuostimmen zu schreiben.

Seit 2011

Regelmäßige Vorträge an der Universität Ulm während der Herbst- und Frühjahrsakademien über Themen rund um die Orgel und Johann Sebastian Bach.

Seit September 2015

Kantor an der Kirche St. Michael zu den Wengen.

24. Juni 2019

Promotion zum Dr. phil. zum Thema: „Neues zum Frühwerk Johann Sebastian Bachs – Toccata und Fuge d-Moll BWV 565 als Beispiel für die Aussagekraft einer alternativen Analysemethode“ an der Musikhochschule Karlsruhe. Promotor: Prof. Dr. Thomas Seedorf.

Am 21. März 2020 erschien meine Dissertation als Buch mit dem Titel „Der komponierende Organist um 1700 – Studien zu Toccata und Fuge d-Moll BWV 565 von Johann Sebastian Bach“

2022

Am 28. März hielt ich auf Einladung von Peter Planyavsky gemeinsam mit Michel Gailit an der Wiener Musikhochschule einen Vortrag über „Toccata und Fuge d-Moll“

Anlässlich von Planyavskys 75. Geburtstag veranstaltete ich zusammen mit dem Reger Vokal Ensemble und mehreren Kollegen ein Konzert und zwei Gottesdienste mit Werken von Planyavsky.

Am 30. September durfte ich beim Jahreskongress der Gesellschaft für Musiktheorie in Salzburg mein Buch vorstellen.